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14.12.2011

GPHF-Minilab®:

Bereits das 250. Labor nach Afrika ausgeliefert

Mobile Testkoffer schützen die Bevölkerung vor gefälschten Arzneimitteln

Frankfurt am Main, 14. Dezember 2011 –  Das GPHF-Minilab®, ein weltweit einzigartiges mobiles Kompaktlabor zur Identifikation gefälschter Arzneimittel, ist eine Erfolgsgeschichte. Insgesamt befinden sich in 80 Ländern der Erde bereits über 470 Laboreinheiten zum Schutz der Menschen vor gefälschten Medikamenten im Einsatz. Welche Rolle das GPHF-Minilab® im Kampf gegen die Medikamentenfälscher aber in manchen Regionen tatsächlich spielt, macht jetzt eine weitere Zahl deutlich. Heute wurde das 250. Minilabor nach Afrika ausgelie-fert.    

Empfänger dieses ganz besonderen GPHF-Minialb® ist der Gesundheitsdienst der Presbyte-rianischen Kirche im westafrikanischen Kamerun. Gestiftet wurde es vom Ecumenical Phar-maceutical Network (EPN), das sich speziell um die pharmazeutischen Belange kirchlicher Gesundheitseinrichtungen kümmert. Mit dem 250. GPHF-Minilab® befinden sich bereits in 35 der 54 afrikanischen Staaten mobile Testkoffer des GPHF im Einsatz – alle in Ländern südlich der Sahara.  

Gefälschte Arzneimittel sind in vielen afrikanischen Staaten ein grassierendes Gesundheits-problem, nicht zuletzt weil die Infrastruktur fehlt, die Qualität der angebotenen Medikamente vor Ort schnell, zuverlässig und kostengünstig untersuchen zu können. Mit dem GPHF-Minilab®, zwei mobilen und tropentauglichen Testkoffern, kann die Qualität der wichtigsten Arzneimittelwirkstoffe in kurzer Zeit bestimmt werden. Fälschungen können so rechtzeitig identifiziert und aus dem Verkehr gezogen werden. 

Der Global Pharma Health Fund, ein gemeinnütziger Verein, der maßgeblich von der Merck KGaA aus Darmstadt unterstützt wird, engagiert sich seit mehr als fünfzehn Jahren im Kampf gegen Arzneimittelfälschungen. Das von ihm entwickelte GPHF-Minlab® ist weltweit einzigartig.

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