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01.12.2011

Schutz vor gefälschten Arzneimitteln:

Neues Faltblatt informiert Verbraucher

Global Pharma Health Fund und Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie be-antworten die wichtigsten Fragen zum Thema Arzneimittelfälschungen

Frankfurt am Main, 1. Dezember 2011 – „Augen auf beim Arzneimittelkauf – Fragen und Antworten zum Thema Arzneimittelfälschungen“, unter diesem Titel haben der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) und der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie e.V. (APM) jetzt ein Faltblatt für Verbraucher veröffentlicht. Kaufen Sie Arzneimittel nur in der Apotheke und im Internet nur in zertifizierten Online-Apotheken, so lauten die beiden wich-tigsten Empfehlungen des neuen achtseitigen Ratgebers, der kostenlos erhältlich ist.

Arzneimittelfälschungen sind ein ernstes Gesundheitsproblem. Betroffen sind nicht nur die sogenannten Entwicklungsländer in Afrika und Asien, sondern auch Deutschland und Europa. Durch das Internet hat das Problem in den letzten Jahren noch zusätzlich an Dynamik gewonnen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf geht davon aus, dass weltweit bereits zehn Prozent aller Medikamente gefälscht sind. Die Folgen können für Betroffene dramatisch sein und reichen in Einzelfällen bis zum Tod. Mit dem Faltblatt „Augen auf beim Arzneimittelkauf“ wollen der GPHF und der APM einen Beitrag zur Aufklärung der Verbrau-cher und damit zum Schutz ihrer Gesundheit leisten.

Wie kommen gefälschte Arzneimittel in Umlauf, woran erkennt man ein gefälschtes Arzneimittel und was sollte man unternehmen, wenn man den Verdacht hat, ein Arzneimittel ist gefälscht, diese und weitere Fragen beantwortet das neue Faltblatt kurz, prägnant und für den Laien verständlich. Das Faltblatt „Augen auf beim Arzneimittelkauf“ ist kostenlos über den GPHF (Global Pharma Health Funde e. V., Otto-Meßmer-Str. 1. 60314 Frankfurt am Main, Tel. 069 / 962 387 60-0, E-Mail: info@gphf.org) zu beziehen und steht im Internet unter www.gphf.org auch zum Downlaod zur Verfügung.

Der Global Pharma Health Fund, ein gemeinnütziger Verein, der maßgeblich von der Merck KGaA unterstützt wird, engagiert sich seit mehr als fünfzehn Jahren im Kampf gegen Arzneimittelfälschungen. Das von ihm entwickelte GPHF-Minlab®, ein mobiles Labor zur Identi-fikation gefälschter Medikamente, ist weltweit einzigartig. Mittlerweile ist es in mehr als siebzig Ländern der Erde im Einsatz. Der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie ist eine branchenübergreifende Initiative, die u. a. vom Deutschen Industrie- und Handelstag getragen wird. Er fördert die Sensibilisierung für die Bedeutung und den notwendigen Schutz geistigen Eigentums vor Produkt- und Markenpiraterie.  

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