Aktuelle Meldungen

20.01.2015

Fünf weitere Testmethoden für GPHF-Minilab®

Die Testmethodik des GPHF-Minilab® wurde erneut erweitert und steht ab sofort für 75 Arzneimittelwirkstoffe zur Verfügung. Alte wie neue Nutzer profitieren von dieser Ausweitung, da mit dem mobilen Testlabor nun auch wichtige kardiovaskuläre Medikamente untersucht werden können. Die erforderlichen Referenzstandards werden wie immer mitgeliefert und auch die ergänzenden Handbücher stehen wie gewohnt in englischer, französischer und spanischer Sprachversion zur Verfügung. Folgende Wirkstoffe wurden neu aufgenommen: Atenolol, Bisoprolol, Captopril, Clomifen und Hydrochlorothiazid. Weitere Informationen finden Sie hier.


Das Handbuch mit den neuen
Testmethoden für das GPHF-Minilab®.


15.01.2015

Online-Kurs zum Thema Arzneimittelfälschungen

Das Institute of Research Against Counterfeit Medicines (ICRAM) in Paris bietet jetzt in englischer, französischer und spanischer Sprache einen sehr interessanten Online-Kurs zum Thema Arzneimittelfälschungen an, der die Problematik umfassend und anschaulich darstellt. Unter www.iracm.com/elearnlanding/en kann man direkt mit dem Training beginnen.


08.12.2014

Minilabs für Madagaskar – Spende des GPHF

Zum Schutz der Menschen vor gefälschten Arzneimitteln hat der GPHF erneut zwei seiner Minilabs gespendet, diesmal nach Madagaskar. Das Bild zeigt den GPHF-Vorsitzenden Frank Gotthardt (re.) bei der Übergabe der Minilabs an den Premierminister von Madagaskar Roger Kolo (Bildmitte), der gleichzeitig auch Gesundheitsminister seines Landes ist. Weitere Informationen finden Sie hier.


02.12.2014

Minilab-Training in Äthiopien

In der vergangenen Woche hat ein weiteres Minilab-Training stattgefunden, diesmal in Äthiopien. Unter Leitung von GPHF-Projektmanager Dr. Richard Jähnke wurden insgesamt 14 Pharmazeuten geschult. Das Training fand am Institut für Pharmazie der Universität Addis Abeba statt. Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Minilab-Training in Äthiopien.


26.11.2014

Ein Jahr „Fight the Fakes“ – Interpol warnt vor Fälschungen

Auf den Tag genau vor einem Jahr hat der internationale Verband der Arzneimittelhersteller IFPMA die globale Informations- und Aufklärungskampagne „Fight the Fakes“ zum Schutz vor gefälschten Arzneimitteln ins Leben gerufen. Ihr haben sich mittlerweile bereits weit über 20 internationale Organisationen angeschlossen, darunter auch der GPHF. Unter dem Motto „Speak about fake medicines“ wurden seitdem zahlreiche Aktionen durchgeführt. Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite www.fightthefakes.org

Wie drängend der Kampf gegen die Fälscher von Medikamenten nach wie vor ist, hat kürzlich erst wieder eine Interpol-Tagung in Dublin demonstriert. Dort wurde u. a. mitgeteilt, dass Millionen Menschen von Arzneimittelfälschungen betroffen seien und diese mittlerweile die Gesundheitssysteme vieler Länder bedrohen würden. Oft habe man es mit Fällen von organisierter Kriminalität in großem Stil zu tun.


10.10.2014

Gefälschte Medikamente in Bangladesch entdeckt

Eine große Menge gefälschter Arzneimittel wurde Ende September in Bangladesch entdeckt. Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wurde mit Hilfe einer Sondereinsatzgruppe und den örtlichen Gesundheitsbehörden in der Region Chittagong eine Fabrik ausgehoben, in der große Mengen gefälschter Medikamente entdeckt wurden, darunter auch viele Ausgangsstoffe zur Herstellung weitere gefälschter Arzneimittel.


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22.09.2014

Gefälschte Arzneimittel und Malaria

Ein Drittel aller Malariamedikamente in Afrika sind gefälscht und nach Schätzungen von Experten sind gefälschte Malariamedikamente Jahr für Jahr für den Tod von fast 450.000 Menschen verantwortlich. Die internationale Kampagne Fight The Fakes, die auch vom GPHF unterstützt wird, hat zu diesen Zusammenhängen jetzt diese sehr anschauliche englischsprachige Infografik veröffentlicht.


17.09.2014

Minilabs für Arzneimittelqualitätsstudie in Malawi

Der Global Pharma Health Fund (GPHF) stellt für eine Studie zur Aufnahme der Arzneimittelqualität in Malawi eines seiner Minilabs als Spende zur Verfügung. Betreut durch Professor Lutz Heide von der Universität Tübingen soll die Qualität vor Ort angebotener Antibiotika und Malariamedikamente am Pharmazeutischen Institut der Universität von Malawi in Blantyre untersucht werden. Eingebunden in die Planung und Durchführung der Studie sind auch Albert Petersen vom Deutschen Institut für Ärztliche Mission (DIFÄM) und Dr. Richard Jähnke vom GPHF. Ein weiteres Kompaktlabor für die Durchführung der Studie wird von der Universität Tübingen gestiftet und ein Drittes ist bereits vor Ort am Nkhoma Synod Health Department der Central Africa Presbyterian Church stationiert.


02.09.2014

Hindernisse Arzneimittelfälschungen wirksam zu bekämpfen

Im Juni 2012 wurden im Hafen von Luanda (Angola) mit Hilfe des GPHF-Minilab® eine große Menge gefälschter Arzneimittel zur Behandlung von Malaria und Wurmerkrankungen entdeckt, die keinerlei oder falsche Wirkstoffe enthielten. Die Tabletten für gut über eine Million Behandlungszyklen waren in Lautsprechern versteckt, die in Überseecontainern aus China geliefert wurden. Wie sich dieser Fall entwickelte und welche Rückschlüsse daraus für die Zukunft zu ziehen sind, hat jetzt ein internationales Expertenteam unter Beteiligung von Dr. Richard Jähnke vom Global Pharma Health Fund (GPHF) in der neuesten Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet unter dem Titel „Falsified medicines in Africa: all talk, no action“ dargelegt.


12.08.2014

Minister bei Minilab-Training

Zu Beginn des Jahres haben der GPHF und das von den USA unterstützte „Promoting the Quality of Medicines Programme“ Guinea je ein Minilab zur Überwachung des lokalen Arzneimittelangebots gespendet. Im vergangenen Monat hat nun im nationalen Labor zur Überwachung der Arzneimittelqualität in der Hauptstadt Conakry ein Trainingskurs stattgefunden, an dem über 20 Personen teilgenommen haben. Besucht wurde der Kurs auch vom nationalen Gesundheitsminister Dr. Remy Lamah, der unterstrich, wie wichtig der Einsatz der Minilabs vor Ort zur Bekämpfung gefälschter und qualitativ minderwertiger Arzneimittel ist. Welche Bedeutung dem mobilen Labor in Guinea beigemessen wird, zeigte auch die Berichterstattung im Fernsehen.


Minister Lamah unterstrich die Bedeutung des Minilabs.


01.07.2014

Weiterer Minilab-Kurs in Kenia

In der vergangenen Woche wurde mit Unterstützung des Global Pharma Health Fund e. V. (GPHF) in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein weiterer Trainingskurs zur Anwendung des GPHF-Minilab® durchgeführt. Das Training ist Teil des National Malaria Control Programms in Kenia, in dessen Rahmen regelmäßig auch die Qualität der vor Ort angebotenen Malaria-Medikamente untersucht wird. Einen kurzen Bericht sowie Fotos des Minilab-Trainings finden Sie hier.


18.06.2014

Minilab-Training in Indien

Anfang diesen Monats fand im Baptist Christian Hospital in Tezpur im Osten Indiens ein Trainingskurs mit dem GPHF-Minilab® statt. Trainiert wurden u. a. drei Mediziner und ein Apotheker. Die Region um Tezpur liegt im unmittelbaren Grenzgebiet zu Nepal und Arzneimittel, die unkontrolliert oder gefälscht über die Grenze ins Land kommen, sind alles andere als eine Seltenheit. Organisiert wurde das Training vom Ecumenical Pharmaceutical Network (EPN), einem internationalen Netzwerk, das sich um die pharmazeutischen Belange in kirchlichen Gesundheitseinrichtungen kümmert. Dazu nutzt das EPN auch Minilabs des GPHF, die vom Deutschen Institut für Ärztliche Mission gespendet wurden.


Foto: BCH Tezpur


11.06.2014

Tonnenweise gefälschte Arzneimittel sichergestellt

In Westafrika wurden jetzt im Rahmen einer internationalen und von INTERPOL koordinierten Aktion über 200 Tonnen gefälschte oder illegale Arzneimittel sichergestellt. Ihr Marktwert betrug rund 25 Millionen US-Dollar. Für weitere Informationen siehe: http://www.interpol.int/News-and-media/News/2014/N2014-099

Als zuverlässiger Helfer der lokalen Arzneimittelkontrolleure hat sich auch einmal mehr das GPHF-Minilab® bewährt. In Kamerun konnte mit Hilfe des mobilen Labors kürzlich ein antibakterielles Medikament enttarnt werden, dass keinerlei Wirkstoff enthielt.


Beschlagnahme gefälschter Arzneimittel in Westafrika. Foto: INTERPOL


06.06.2014

11 neue Partner in der internationalen Fight the Fakes-Kampagne

Elf neue Organisationen haben sich jetzt der internationalen Fight the Fakes-Kampagne zur weltweiten Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen angeschlossen. Damit ist die Zahl der Mitglieder der Kampagne innerhalb von nur sechs Monaten auf insgesamt bereits 25 angestiegen. Die neuen Mitglieder repräsentieren u. a. Arzneimittelgroßhändler, Pharmazeuten, Verbraucherorganisationen und Arzneimittelhersteller.

Zu den neuen Mitgliedern von Fight the Fakes zählen u. a. die Alliance for Safe Online Pharmacies (ASOP), das Center for Safe Internet Pharmacies (CSIP), die European Association of Pharmaceutical Wholesalers (GIRP) sowie das Pharmaceutical Security Institute (PSI).

Für weitere Informationen siehe www.fightthefakes.org


08.05.2014

GPHF führte Minilab-Training in Nigeria durch

Vom 28. April bis zum 2. Mai 2014 hat der Global Pharma Health Fund e. V. (GPHF) ein Minilab-Training in Nigeria durchgeführt. Unter Leitung von Dr. Richard Jähnke wurden 25 Apotheker und Apothekerinnen der Arzneimittelüberwachungsbehörde, der National Agency for Food and Drug Administration Control (NAFDAC), als auch dem zentralen Arzneimitteldepot öffentlicher Krankenhausbetriebe in der Hauptstadt Lagos im Einsatz des mobilen Testlabors zur Identifikation gefälschter Arzneimittel geschult.

Arzneimittelfälschungen stellen auch in Nigeria, mit über 160 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas, ein ernstes Problem der Gesundheitsversorgung dar. In Untersuchungen haben sich bisweilen 40 Prozent aller vertriebenen Arzneimittel als Fälschungen erwiesen und seit 2009 mussten die staatlichen Behörden gefälschte und qualitativ minderwertige Arzneimittel und weitere zulassungsbedürftige Produkte im Wert von 900 Mio. Euro vernichten. Bereits heute befinden sich in Nigeria daher über 50 Minilabs des GPHF im Einsatz, die einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung vor gefälschten und die Gesundheit gefährdenden Medikamenten leisten.

Ziel des Trainings war es, den Einsatz des Minilabs vor Ort in Häfen und Krankenhäusern weiter zu optimieren und die Mitarbeiter der NAFDAC zu einem routinierten Einsatz der Testmethoden anzuleiten. Dr. Jähnke zeigte sich mit den Ergebnissen des Trainings mehr als zufrieden und lobte das Engagement aller Teilnehmer. Diese gaben das Kompliment zurück und bezeichneten den fünftägigen Kurs u.a. als „superb“ und die Testmethoden des Minilabs als leicht und stressfrei durchführbar.


Dr. Richard Jähnke vom Global Pharma Health Fund
im Kreise der Teilnehmer des Minilab-Trainings in Nigeria.


06.05.2014

GPHF-Minilab® bei Festival der Wissenschaften in den USA

Erstmals war das GPHF-Minilab® in diesem Jahr auch auf dem USA Science and Engineering Festival in Washington vertreten. Unter dem Motto „Entdecke die Fälschung“ konnten die Besucher live vor Ort miterleben, wie Arzneimittelproben mit dem mobilen Labor in kurzer Zeit analysiert und gefälschte Medikamente aufgespürt wurden. Anschaulich wurde so demonstriert, welche Bedeutung der Arzneimittelkontrolle und dem Kampf gegen Arzneimittelfälschungen in den Entwicklungsländern zukommt.

Das Festival, das vom 25. bis zum 27. April stattfand, gilt in den Vereinigten Staaten als wichtige Informationsbörse für Studenten und angehende Wissenschaftler und zählte in diesem Jahr weit über 300.000 Besucher.


04.04.2014

CePAT erhält erstes Minilab als Spende des GPHF

CePAT, das Center for Pharmaceutical Advancement and Training in Ghana, hat jetzt als Spende des Global Pharma Health Fund (GPHF) das erste Minilab erhalten. Mit dem mobilen Testlabor wird zukünftig die Qualität der vor Ort angebotenen Arzneimittel überprüft um eventuelle Fälschungen im Markt aufzudecken.

GPHF und CePAT haben im vergangen Jahr eine strategische Allianz geschlossen um die Bevölkerung vor gefälschten Arzneimitteln zu schützen und die personellen Kapazitäten auszubauen, die entsprechende Kontrollen des Arzneimittelmarktes durchführen können.


Das erste Minilab ist in Ghana eingetroffen.


13.03.2014

GPHF-Mitgliederversammlung zog positive Bilanz

Im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung hat der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) eine positive Bilanz seiner Projektarbeit gezogen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 76 GPHF-Minilabs ausgeliefert, so dass sich mittlerweile rund 650 Laboreinheiten in fast 90 Ländern der Erde im Einsatz befinden. Planmäßig verlief auch der weitere Ausbau der Testmethodik des mobilen Labors zur Identifikation gefälschter Arzneimittel. Es wurden Tests für sieben weitere Arzneimittelwirkstoffe entwickelt, so dass mit dem Minilab jetzt 70 Einzelwirkstoffe und ihre gängigen Mehrfachkombinationen untersucht werden können. Im Rahmen der Vorstandswahlen wurden Frank Gotthardt (Vorsitzender), Dr. Walter Huber (Stv. Vorsitzender) und Stefan D. Schröder (Schatzmeister) für drei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.


27.02.2014

GPHF ist jetzt Partner der Kampagne „Fight the Fakes“

Der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) ist ab heute Partner der globalen Aufklärungskampagne „Fight the Fakes“. Ziel der Kampagne, die mittlerweile von vielen internationalen Gesundheitsorganisationen unterstützt wird, ist es, weltweit auf das Problem gefälschter Arzneimittel aufmerksam zu machen und vor den damit verbundenen Gesundheitsgefahren zu warnen. Weitere Informationen zu „Fight the Fakes“ und zum Engagement des GPHF finden Sie hier.


22.01.2014

Sieben neue Testmethoden für GPHF-Minilab

Der GPHF baut die Einsatzmöglichkeiten seines Minilabs weiter aus. Zukünftig kann das mobile Testlabor bereits 70 Arzneimittelwirkstoffe identifizieren und gegebenenfalls als  Fälschung entlarven. Die jetzt vorgestellten sieben neuen Testmethoden konzentrieren sich auf injizierbare Antibiotika zur Behandlung der neonatalen Sepsis sowie der Tuberkulose. Die neuen Testmethoden sind in einem Handbuch zusammengefasst, dass in einer englischen, französischen und spanischen Sprachversion vorliegt. Eine Demoversion der Handbücher finden Sie hier:
http://www.gphf.org/web/de/minilab/manuals.htm


12.12.2013

Minilab-Training in Myanmar

Der GPHF hat Anfang Dezember einen einwöchigen Trainingskurs für den Einsatz des Minilabs in Myanmar durchgeführt. In der Hauptstadt Naypyidaw wurden insgesamt 35 Teilnehmer geschult. Im Mittelpunkt stand dabei die Qualitätskontrolle von Anti-Malaria-Medikamenten. In Myanmar befinden sich bereits 20 Minilabs zur Überwachung der Arzneimittelqualität im Einsatz


26.11.2013

Weltweite Kampagne gegen gefälschte Arzneimittel

Zehn internationale Gesundheitsorganisationen – darunter der Global Fund, die World Heart Federation und der internationale Verband der Arzneimittelhersteller (IFPMA) - haben heute in Genf die Kampagne “Fight the Fakes“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, weltweit über die Gefahren aufzuklären, die durch gefälschte Arzneimittel hervorgerufen werden. Gleichzeitig sollen Initiativen und Projekte vorgestellt werden, die sich erfolgreich der Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen widmen.


21.10.2013

Multinationale Aktion gegen Arzneimittelfälschungen im südlichen Afrika

Anfang Oktober fand im südlichen Afrika eine großangelegte Operation von Interpol gegen den illegalen Arzneimittelmarkt statt. In Angola, Malawi, Sambia, Swasiland und Tansania fanden innerhalb von drei Tagen an rund 30 verschiedenen Orten Kontrollen von Märkten, Krankenhäusern und Apotheken statt. Insgesamt wurden rund 100 Tonnen illegaler Arzneimittel im Wert von 3,5 Mio. US-Dollar beschlagnahmt, darunter u. a. gefälschte Antibiotika, Anti-Malariapräparate und Schmerzmittel. Interpol wurde bei der Operation vom Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.interpol.int/News-and-media/News-media-releases/2013/PR125


11.10.2013

Selbst Salomon-Inseln von Arzneimittelfälschungen betroffen

Der Fund von gefälschten Antimalaria-Präparaten vor wenigen Wochen auf den Salomon-Inseln im Südpazifik zeigt, das heute keine Region der Erde mehr vor den Gefahren gefälschter oder qualitativ minderwertiger Arzneimittel gefeit ist. Das gilt auch - oder gerade - für die Inselstaaten im Pazifik, deren geographische Gegebenheiten besondere Anforderungen an die Arzneimittelkontrolle und -überwachung stellen. 2011 hatte eine vom GPHF unterstütze Pilotstudie im benachbarten Papua-Neuguinea bereits gezeigt, dass die Qualität der Arzneimittel in der Region weit davon entfernt ist, perfekt zu sein. Durch den Einsatz von vier GPHF-Minilabs, der von der Weltgesundheitsorganisation initiiert wurde, konnte die Situation in Papua-Neuguinea jedoch seitdem spürbar verbessert werden.


10.10.2013

DIFÄM weitet Arzneimittelkontrolle auf Malawi aus

Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (DIFÄM) weitet sein Projekt zur Kontrolle der Arzneimittelqualität durch das GPHF-Minilab in Afrika jetzt auch auf Malawi aus. Dem Nkhoma-Krankenhaus im Lilongwe-Distrikt in Zentral-Malawi wurde kürzlich ein mobiles Untersuchungslabor des GPHF als Spende übergeben und es wurde ein Trainingskurs zur Anwendung der Testmethoden durchgeführt. Mit dem Minilab soll zukünftig die Qualität der im Umfeld des 220-Betten-Hauses vertrieben Arzneimittel überwacht werden.


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